Viele Organisationen stehen vor dem Problem, wie sich die Gruppe der ehrenamtlich engagierten fortbilden und technisch auf dem neuesten Stand bleiben kann. Diese Methode ist ein Vorschlag, wie durch gemeinsames „Studium“ einer Zeitung Gruppendiskussionen angeregt und Ideen entfacht werden können.
Ablauf / Schritte
Computerzeitungen gibt es fast überall. Sie sind für wenig Geld am Kiosk erhältlich. Viele Firmen haben aber auch Zeitschriften abonniert. Vielleicht ist der ortsansässige Computerhändler auch bereit seine Exemplare, bevor sie in die blaue Tonne wandern, abzugeben.
Für viele ist die Lektüre zu Beginn aber eher eine Qual als eine Wahl. Man wird von den Themen erschlagen und findet nur schwer Zugang. Sie reichen von PC bis Smartphones und thematisieren in der Regel sowohl Hardware wie auch Software.
Ein Ausweg kann es sein, die Zeitungen gemeinsam durchzublättern. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat und blättert die Zeitschrift gemeinsam durch. Dinge, die sich nicht erschließen, werden diskutiert. Zu anderen Punkten ergeben sich vielleicht direkt Bezüge zum Engagement oder der eigenen Technik. Auch diese Ideen und Anregungen werden gleich ausgetauscht.
Der Vorteil einer Zeitung ist der in sich abgeschlossene Inhalt und die Aktualität der Information. Anders als bei einer Internetrecherche, bei der man gezielt sucht, werden zufällige Themen generiert.
Die Zeitung sollte sich jedoch am Wissensstand und den Interessen der Teilnehmenden orientieren.
Weitere Hinweise
Ziel und Zielgruppe
Ältere Engagierte in Projekten
Anzahl der Teilnehmenden
2-4, danach würde s mit einer Zeitung schwierig.
Zeit / Dauer
1 bis zwei Stunden, monatlich
Benötigte Materialien
Zeitung, ggf. Rechner für spontane Recherchen
Räumliche Voraussetzungen
ein Tisch / Sitzecke
Anhang / Quellen / Verweise
Als derzeit für unser Arbeitsfeld geeignete Zeitschriften kommen aus Sicht des Autors die Computer-Bild. PC-Welt, Chip oder c’t in Frage.